Hintergrundwissen zur CMDB

Configuration Item (CI) (deutsch: Konfigurations-Element) ist ein Begriff aus dem IT-Management. Nach IT Infrastructure Library (ITIL) versteht man darunter sämtliche Betriebsmittel und IT-Services. Beispiele hierfür sind PCs, Peripheriegeräte, sämtliche Netzwerkkomponenten, Server, Dokumentationen, Verfahrensanweisungen, IT-Services, Software (Sourcecode, Executables) und Werkzeuge.

CIs werden in einer speziellen Datenbank der Configuration Management Database (CMDB) erfasst. Dabei handelt es sich nicht um eine Form des Digital Asset Management.

Nach ITIL werden in der CMDB lediglich CIs gespeichert, die für die Verwaltung der IT notwendig sind. Zusätzlich werden Abhängigkeiten der CIs untereinander gespeichert. Da CIs für den IT-Betrieb wesentliche Elemente sind, sind sie Gegenstand der IT-Monitorings. Das bedeutet, die Funktionsbereitschaft des CIs wird überwacht. Durch die in der CMDB gespeicherten Relationen zwischen den CIs kann dann im Fehlerfalle die Auswirkung auf andere CIs und Services abgeleitet werden.

Fehlverhalten wird auch als Incident (siehe auch Incident Management) bezeichnet, sich häufig wiederholende Incidents können nach ITIL auch als ein Problem klassifiziert werden. Beschreibung und Relationen mit anderen CIs, RfCs, CRs und Problemen und Instanzinformation (Version, Location, ModelNumber, u.a.) sind die wichtigsten Informationen die ein CI beinhaltet.