Der Vertragsmanagement Import kann folgende Daten (zu einem Vertrag) importieren:

• Vertragselbst
• Vertrag-CustomAttributes
• Vertrag Positionen
• ConfigurationItems für Vertrag Positionen
• Verantwortliche Benutzer

Derzeit ist es nicht möglich, Dateianhänge zu importieren.

<note important>Dieser Import steht ab Version 5.2 zur Verfügung.</note>

servicelevelagreements.xml

Der XML-Tag “attribute” hat ein Attribut mit dem Namen “name”.
Der Wert dieses “name-Attributs” muss mit dem Wert einer der “attribute”-Tags aus der CustomAttributeConfig.xml übereinstimmen.

Der Inhalt des Tags ist der Wert des CustomAttributes in der Applikation.

<note important>Wenn der “positions”-Tag (der Vater-Knoten eines “position”-Knotens) mitgeliefert wird (egal ob dieser leer ist oder nicht) gilt folgende Regel:
Es müssen alle Positionen angegeben werden, die entweder erstellt oder beibehalten werden sollen.
Bereits (z.B. über die Oberfläche angelegte) existierende Positionen die dem Import nicht mitgeliefert werden, werden gelöscht. Bei existierenden Positionen genügt es, entweder die “id” oder die “number” anzugeben, damit die Position nicht gelöscht wird. </note>

Felder:

<note important>Wenn der “configurationItems”-Tag (der Vater-Knoten eines “configurationItem”-Knotens) mitgeliefert wird (egal ob dieser leer ist oder nicht) gilt folgende Regel:
Es müssen alle ConfigurationItems angegeben werden, die für die jeweilige Vertrags-Position gültig sind.
Bereits (z.B. über die Oberfläche angelegte) existierende ConfigurationItem-Verknüpfungen die nicht mitgeliefert werden, werden gelöscht. </note>

• id: Die ID (= die 1stAnswer “interne Datenbank-ID”) eines ConfigurationItems. Diese ist im Importfile (servicelevelagreements.xml) nicht zwingend erforderlich.
• boConfigurationItemId: Die in der Oberfläche sichtbare ID eines ConfigurationItems.

<note> Um ein CI mit einer Postion zu verknüpfen müssen Sie eine der beiden Optionen im Import liefern. </note>

<note important>Wenn der “responsibles”-Tag (der Vater-Knoten eines “responsible”-Knotens) mitgeliefert wird (egal ob dieser leer ist oder nicht) gilt folgende Regel:
Es müssen alle Benutzer angegeben werden, die als Verantwortliche des Vertrages eingetragen werden sollen.
Bereits (z.B. über die Oberfläche angelegte) existierende Verantwortlichen-Verknüpfungen die nicht mitgeliefert werden, werden gelöscht. </note>

Eines der folgenden Felder muss angegeben werden:

• id: Die (1stAnswer-interne) ID eines Benutzers.
• externalContactNumber: Die Ansprechpartnernummer eines Benutzers.

Zuerst wird nach der “ID” des Benutzers gesucht.
Wenn das Feld nicht mitgeliefert wird oder wenn kein Benutzer mit der angegebenen ID gefunden wird, wird nach einen Benutzer mit der mitgelieferten Ansprechpartnernummer gesucht.

<note important>Derzeit ist es nicht möglich Dateianhänge zu importieren.</note>

Alle Dateien im konfigurierten Import-Verzeichnis (in der Config-Datei “importDir”), auf die der Datei-Filter (“importFileMask” - z.B: “*.xml”) zutrifft werden verarbeitet.

Nach dem Importieren werden die Dateien in das (“archiveDir”) Archiv-Verzeichnis verschoben.

Das Datums-Format ist (in der Config-Datei “dateFormat”) konfigurierbar.
Dabei können sämtliche von .NET zur Verfügung stehenden Format-Platzhalter verwendet werden.
Siehe hierzu: Custom Date and Time Format Strings und Benutzerdefinierte und DateTime-Formatzeichenfolgen

Nach dem Import wird an alle konfigurierten Mail-Adressen (“to” und “bcc”) eine Status-Email (über den unter “smtpServer” angegebenen Mail-Server) verschickt.
Der Absender der Mail (“from”), Betreff der Mail (“subject”) und der Inhalt (“mailBodyPrefix” und “mailBodySuffix”) können ebenfalls konfiguriert werden.
Die Email enthält Informationen zu den Importierten Datensätzen (Fehler, Warnungen etc.)

Damit die Email richtig versendet werden kann, muss der Log-Pfad (“logFilePath” - sollte auf die Datei “ServiceLevelAgreementImportUserLog.log” verweisen) konfiguriert werden.
Der Inhalt dieser Datei wird zwischen “mailBodyPrefix” und “mailBodySuffix” geschrieben.

Der Pfad zur Zuordnungs-Datei muss eingestellt werden (“customAttributeConfigFilePath”).
Diese Datei hat folgenden Aufbau (inkl. Beispiel):

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
<customAttributes>
	<servicelevelagreement>
            <attribute name="attribute1">23</attribute>
	</servicelevelagreement>
</customAttributes>

Hier bekommt das CustomAttribute mit der ID 23 und dem Geschäftsobjekt ServiceLevelAgreement den Namen attribute1.
Der Import kann dann folgendermaßen einen Wert für das CustomAttribute (im jeweils aktuellen Vertrag vergeben):

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<serviceLevelAgreements>
	<serviceLevelAgreement>
		...
		<attributes>
			<attribute name="attribute1">Beispiel-Wert Eins</attribute>
...

• Bei bestehenden Daten, werden Felder nur aktualisiert, wenn diese auch in der Import-Datei mitgegeben werden.
  Es wird zum Beispiel der Name eines Vertrages nicht auf einen leeren Wert gesetzt, nur weil das “name”-Feld beim aktualisieren nicht übergeben wurde.
• Pro importiertem Datensatz muss ein Wert übergeben werden, mit dem das jeweilige Objekt identifiziert werden kann (z.B. ID oder ähnliches).
• Felder die als “optional” markiert wurden, können leer gelassen werden. Es ist auch beim erstellen nicht notwendig diese Felder mit Werten zu füllen.